Die DJK Olympia Burbach wurde 1924 gegründet und hatte, bevor die Nazionalisozialisten
den Verein verboten haben, viele Abteilungen, die sowohl im sportlichen als auch im
gesellschaftlichen Leben eine große Rolle spielten. Nach dem Krieg und der Wiedergründung
des Vereines bestimmt der Fußball überwiegend das Vereinsleben, da die anderen Abteilungen
(Tischtennis und Gymnastik) lediglich als Hobbyabteilungen an keinen sportlichen Wettbewerben
teilnehmen. Die sportlichen Leistungen dieser Abteilungen sollen hiermit jedoch nicht
herabgewürdigt werden.
Die sportliche Heimat der DJK ist der Rastbachtalsportplatz. Hier werden Training und Pflichtspiele
unserer Fußballmannschaften ausgetragen. Leider ist es unserem Verein erst ein einziges Mal
in seiner Geschichte gelungen die Niederungen der Kreisliga B zu verlassen, doch folgte damals
nach dem Aufstieg im Jahr 1984 prompt der Abstieg zurück in die unterste Liga.
Seit dieser Zeit haben wir mit zwei zweiten Plätzen Mitte der Neunziger Jahre mehrere Male am Aufstieg geschnuppert, jedoch wurde das große Ziel nie erreicht.
Ende der Neunziger begann unter Torsten Büch der Neuaufbau der Jugendabteilung.
Die Jugendabteilung wuchs und wuchs und Dank des Engagements vieler ehrenamtlicher Helfer
konnten wir im Jahr 2004 erstmalig alle Jugendklassen von den Minis bis zur A-Jugend an den Start schicken.
Diese positive Entwicklung blieb nicht unbemerkt und wir wurden mit der "Sepp-Herberger-Urkunde" für
bemerkenswerte Jugendarbeit ausgezeichnet.
So stolz uns diese Lorbeeren machen, haben wir jedoch nicht vor uns darauf auszuruhen.
In den nächsten Jahren werden die ersten Eigengewächse unseren Aktiven-Kader verstärken und
unsere Hoffnung ist, dass unsere Burbacher Jungs uns in den nächsten Jahren weiter nach
vorne bringen werden.
Ein großes Manko ist die "Platznot", die mittlerweile bei uns herrscht. Da wir uns den Sportplatz
mit dem FV Matzenberg teilen müssen, sind die Trainingskapazitäten dünn gesäht.
Montag, Dienstag und Donnerstag trainieren unsere Jugend- und Aktivenmannschaften. Eine Lösung
dieses Problems ist derzeit noch nicht in Sicht.
Wir sind überzeugt, dass wir auch dieses Problem irgendwie in den Griff bekommen,
sehen positiv in die Zukunft und freuen uns auf die uns bevorstehenden Aufgaben.